Schlampiger Van de Zandschulp kann Medvedev nicht überraschen und ist in Rotterdam ausgeschieden

Botic van de Zandschulp hat es am Donnerstag nicht geschafft, das Viertelfinale der ABN Amro Open zu erreichen. Der Veenendaler unterlag in zwei Sätzen gegen Daniil Medvedev: 6-2, 6-2.

Gegen Medwedew, die Nummer 11 der Welt, hatte van de Zandschulp im vollbesetzten Ahoy im ersten Satz kaum eine Chance. Er startete schwach, hatte in jedem angefangenen Satz Breakbälle und gab den Satz zweimal ab.

Zu Beginn des zweiten Satzes schien die Wende möglich. Im ersten Spiel hatte er zwei Breakbälle, die aber zum Teil wegen eines Fehlers der niederländischen Weltnummer 35 und eines messerscharfen Aufschlags von Medvedev nicht genutzt wurden.

Insgesamt hatte Van de Zandschulp sechs Breakbälle, aber jedes Mal war er in den entscheidenden Momenten zu schlampig und konnte sie nicht nutzen. Die Differenz auf der Anzeigetafel nach 1 Stunde und 26 Minuten fiel daher klar zu Gunsten Medvedevs aus.

Mit der Niederlage von Van de Zandschulp bleiben zwei Niederländer im Turnier. Tallon Griekspoor erreichte am Mittwoch durch einen Sieg gegen Alexander Zverev das Viertelfinale und könnte dort auf Gijs Brouwer treffen. Der gebürtige Amerikaner Brouwer wird heute Abend gegen Holger Rune um den Einzug in die Runde der letzten Acht kämpfen. Mehr dazu finden Sie auf sportweddenschappen24.

Medwedew trifft in der Runde der letzten Acht auf den Titelverteidiger

Im Viertelfinale trifft Medvedev auf Félix Auger-Aliassime, der am Donnerstag noch eine Nummer zu groß für den französischen Qualifikanten Grégoire Barrère war. Nach anderthalb Stunden stand ein 6:4, 6:3 für den Kanadier auf der Anzeigetafel.

Durch den Sieg bleibt Auger-Aliassime in Sichtweite der Titelverteidigung. Die Nummer acht der Welt gewann im vergangenen Jahr seinen ersten ATP-Titel in Ahoy, indem er Stéfanos Tsitsipás im Finale besiegte. Medwedew hat das Turnier noch nie gewonnen.

Neben Medwedew, Auger-Aliassime und Griekspoor stehen auch der frühere Sieger Stan Wawrinka und der Bulgare Grigor Dimitrov bereits im Viertelfinale fest. Das Turnier dauert noch bis Sonntag.

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