Online Poker ist beliebt und es gibt immer mehr Menschen, die sich damit auseinandersetzen. Ein Grund für den Anstieg ist aber auch die Tatsache, dass dafür nicht mehr das Haus verlassen werden muss. Natürlich kann man trotzdem noch ein Casino aufsuchen, dank des Internets ist es aber keine Pflicht mehr. Online Poker ist der passende Begriff dafür, mit dem Start eines Spiels ist man aber noch lange nicht erfolgreich. Selbst Profis lernen nie aus und es ist vor allem für Anfänger wichtig, dass sie ein paar Tipps kennen.
Auf den Bonus achten
Neukunden profitieren in der Regel immer von einem Bonus. Da sich dieser aber von Seite zu Seite unterscheiden kann, ist ein Vergleich nicht unwichtig. Sehr oft wird der eingezahlte Betrag verdoppelt, sodass aus 75 Euro 150 Euro werden. Wichtig ist aber zu wissen, dass die Freischaltung meistens mit einer gewissen Anzahl an Spielen verknüpft ist. Erst wenn diese absolviert wurden, wird der Bonus gutgeschrieben.
Eine andere Variante stellt der Sofortbonus dar. Wurde die erforderliche Mindestsumme eingezahlt, dann steht dieser direkt zur Verfügung. Der Clou ist in diesem Fall die Höhe, die grundsätzlich geringer als oben ist.
In beiden Fällen ist es aber so, dass es „kostenlos“ mehr Guthaben gibt. Für eine erfolgreiche Echtgeld Online Poker Karriere nicht unbedingt ausschlaggebend, über ein höheres Budget wird sich aber wohl niemand beschweren.
Die richtige Spielvariante wählen
Beim Online Poker stehen verschiedene Varianten zur Auswahl, die sich unter anderem bei den Grundregeln und beim Schwierigkeitsgrad voneinander unterscheiden. Als Anfänger könnte man ein wenig überfordert sein, allerdings ist Texas Hold’em für den Start immer eine gute Wahl. Die Grundregeln sind schnell zu erlernen und es gibt auch stets genügend Mitspieler. Das liegt in erster Linie an der Beliebtheit, denn rund 85 Prozent der Spieler setzen auf diese Spielvariante.
Das Level an den Bankroll und dem Können anpassen
Ein zu hoher Einsatz und eine Selbstüberschätzung können dazu führen, dass ein falsches Level ausgewählt wird. Fatal, denn zu hohe Einsätze (Buy-in) können das Budget (Bankroll) im wahrsten Sinne des Wortes auffressen. Vor allem bei wenig Erfahrung ist die Gefahr groß, sodass zum Beispiel bei einem Kontostand von rund 100 Euro NL2-Spiele (No Limits 2) das Maximum sein sollten. In diesem Fall beträgt der Buy-in maximal 2 Dollar. Später kann das Level natürlich erhöht werden, ein Auge sollte man aber immer auf diesen Aspekt haben.
In diesem Zusammenhang ist auch das Bankroll Management extrem wichtig. Es beschreibt die Verwaltung des Kapitals, das sowohl für Einsteiger als auch für Profis unerlässlich ist. Ganz oben steht ein vorausschauender und verantwortungsvoller Umgang.
Mit Downswings umgehen lernen
Online Poker hat natürlich etwas mit Können zu tun, es bleibt aber trotzdem ein Glücksspiel. Diese Tatsache wird jeder Spieler früher oder später kennenlernen, selbst die besten Spieler müssen manchmal Verluste hinnehmen. Diese werden als Downswings bezeichnet und sind ein Unterscheidungsmerkmal, ob jemand erfolgreich sein kann oder nicht. Akzeptiert man nämlich die Verluste nicht beziehungsweise erkennt sie nicht als einen Teil von Poker an, dann wird es mit einer erfolgreichen Karriere sehr schwierig. Unter anderem, weil in so einem Fall oft krampfhaft versucht wird, die Verluste wieder auszugleichen. Doch genau das ist der Fehler.