Meditieren im Winter – Worauf solltest du achten?

Im Winter leiden viele Menschen vermehrt unter Depressionen und Ängsten. Das liegt unter anderem daran, dass es früh dunkel wird. Die winterliche Verstimmung wird auch als Winterdepression bezeichnet. Die Symptome der depressiven Episode treten typischerweise im Winter und Herbst auf. Dazu kommt, dass die Advents- und Weihnachtszeit besonders Singles etwas zu schaffen macht. Um einen mentalen Ausgleich zu schaffen, bieten sich winterliche Mediationen an. Umso viel frische Luft und Tageslicht in die Meditation einzubinden, sollte die Meditation im Außenbereich durchgeführt werden.

Meditation im Winter

Damit du dich im Winter voll und ganz auf deine Meditation konzentrieren kannst, solltest du dich warm und bequem anziehen. Die Kälte sollte sich nicht negativ auf deine Stimmung oder Atmung auswirken. Als Unterlage bietet sich eine Isoliermatte an, die aus einem Alumaterial gefertigt wird. Derartige Isoliermatten werden im Winter auch zum Abdecken von Windschutzscheiben verwendet. Ein großer Vorteil ist, dass Isoliermatten in der Anschaffung sehr günstig sind. Sie bringt auch nicht viel Gewicht auf die Waage, sodass die Matte überall mit hingenommen werden kann. Auf großen Isoliermatten finden sogar zwei Menschen Platz. Ihr könnt somit im Winter gemeinsam meditieren.

Warme Winterkleidung

Neben einer passenden Winterkleidung solltest du eine Decke mit nach draußen nehmen. Du kannst deine Beine beim Sitzen somit besser vor der Kälte schützen. Warm angezogen kannst du es sogar im Winter circa 20 Minuten aushalten, ohne dass dir die Kälte zu schaffen macht. Nimm eine Thermoskanne mit heißem Tee mit. Somit kannst du dich nach der Meditation mit einem Tee aufwärmen. Damit du dich beim Meditieren optimal entspannen kanns, solltest du dir einen windgeschützten Platz suchen. Du musst dich rundherum wohlfühlen, um deine Gedanken komplett abschalten zu können.

Nutze die winterliche Umgebung für deine Mediation

Eine winterliche Landschaft wirkt sich bei vielen Menschen sehr beruhigend aus. Weiße Schneeflächen symbolisieren Unversehrtheit und Reinheit. Dazu kommt das leise Knacken des Schnees, wenn du es dir auf deiner Isoliermatte gemütlich machst. Lasse bei deiner Mediation, wenn möglich die Augen geöffnet. Dein Blick schweift über die schneebedeckten Flächen und Bäume. Mache es dir dabei bequem und fixiere mit deinen Augen den Schnee. Pass nur auf, dass dir dabei nicht die Sonne in die Augen blendet. Wenn du dich entspannt fühlst, solltest du deine Augen langsam schließen. Achte auf eine ruhige und intensive Atmung.

Vorteile einer Meditation im Winter

Die Luft ist an einem Schneetag besonders klar und rein. Wenn du deine Meditation in den Garten oder auf einer geeigneten Fläche verlegst, kannst du schneller deine innere Ruhe und deinen Frieden finden. Nichts bietet dir mehr Ursprünglichkeit als die Natur. Anfangs reicht es aus, wenn du zwei bis drei Minuten meditierst. Fokussiere dich beim Meditieren ganz auf dich selbst. Die Atmung spielt bei der Entspannung eine große Rolle. Lasse die kalte Luft langsam durch deine Nase strömen. Versuche dich darauf zu konzentrieren, wie sie durch die hindurchfließt und deine Lungen füllt. Danach lässt du sie gleichmäßig wieder aus deiner Nase strömen.

Spürst du, dass sich die Luft durch deinen Körper etwas angewärmt hat? Konzentriere dich nur auf deine Atmung. Dadurch rücken alle anderen Gedanken in den Hintergrund. Du kannst lernen, wie du dir deine eigene Körperwärme bewusst machen kannst. Das wirkt sehr beruhigend, aber auch erdend. Du kannst beim Meditieren eine sitzende oder liegende Position auswählen. Durch eine bequeme Position wirst du durch nichts abgelenkt. Du konzentrierst dich voll auf die Temperatur deines Atems. Anfangs kann es dir helfen, wenn du Nase, Mund und Rachen eine hohe Aufmerksamkeit schenkst.

Lerne deine Körperwärme zu schätzen

Du kannst beim Atmen deine Aufmerksamkeit langsam auf deinen Oberkörper lenken. Mit etwas Übung wird es dir gelingen, deine Körperwärme zu spüren und zu verstärken. Schließe die Augen und spüre, wie sich durch das Atmen dein Unterbauch bewegt. Richte deine Gedanken für alle Empfindungen jetzt auf deinen Oberkörper. Um das Gefühl deiner Atmung zu verstärken, solltest du beide Hände auf den Bereich legen, auf den du dich gerade konzentrierst. Du kannst die Wärme spüren, an der Stelle, wo deine Hände deinen Körper berühren. Sende mit der Kraft deiner Hände die warme Energie in das Innere deines Körpers.

Entwickele deine eigene Routine

Eine Meditation kann deinen Tag deutlich verbessern. Da sie nicht viel Zeit in Anspruch nimmt, solltest du sie täglich in deinen Alltag integrieren. Wenn es draußen besonders stark schneit oder stürmisch ist, kannst du deine Meditation natürlich auch in den eigenen vier Wänden durchführen. Suche dir hierfür einen ruhigen Ort und konzentriere dich voll auf dich. Ob du deine Meditation morgens oder abends durchführst, spielt keine Rolle. Wichtig ist, dass du ein besseres Bewusstsein für dich entwickelst und du dich rundherum wohlfühlst.

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