Rummenigge warnt ManCity: „Große Ausgaben werden nicht mehr möglich sein“

Unterföhring (ots) – München, 27. September 2011. Im Vorlauf der Partie Bayern München – Manchester City am zweiten Spieltag der UEFA Champions League sprach Karl-Heinz Rummenigge über das künftige ‚Financial Fair Play‘. Sky Experte Stefan Effenberg äußerte sich zur Zukunft des FC Bayern unter Jupp Heynckes.

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender FC Bayern)…

…über ein mögliches Ende des finanziellen Größenwahns bei Manchester City: „Wir haben ab diesem Jahr ‚Financial Fair Play‘ und die ganz großen Ausgaben werden auch bei Manchester City nicht mehr möglich sein. Auch die müssen am Ende des Tages eine Bilanz herhalten, bei der nicht mehr ausgegeben als eingenommen wird. Und ich glaube, das wird ihnen nicht so einfach fallen, aber sie werden es erfüllen müssen, sonst kriegen sie nicht die Lizenz zur Teilnahme. Die Basis ist, nicht mehr auszugeben als einzunehmen. Der Scheich darf künftig höchstens 15 Millionen pro Jahr zuschießen.“

…über FCB-Verteidiger Breno, der weiterhin in U-Haft sitzt: „Ich habe heute noch mit seinem Anwalt gesprochen, der ja täglich Kontakt mit ihm hat, auch täglich zu ihm in die U-Haft kommt. Es geht ihm nicht gut, das ist klar. Er ist psychologisch natürlich sehr angespannt. Der Anwalt hat einen Haftprüfungstermin anberaumt und wir hoffen, dass er zügig freigelassen wird, weil aus unserer Sicht ist es eine überzogene Maßnahme, ihn in Untersuchungshaft zu nehmen und ich glaube, es ist wichtig, dass die Staatsanwaltschaft und auch das Gericht mit der notwendigen Sensibilität und auch Fairness an diese Sache herangehen. Es gibt weder Verdunklungs- noch Fluchtgefahr.“

Sky Experte Stefan Effenberg…

…über die Beziehung FCB-Heynckes: „Er (Jupp Heynckes) hat noch Feuer für mehr als 20 Monate. Man sieht ja auch in seinem Gesichtsausdruck, dass er unwahrscheinlich viel Spaß dabei hat. Und ich kann mir vorstellen, dass das auch weiter darüber hinaus geht.

…über den „neuen alten“ Schalker Trainer Huub Stevens: „Er kennt das Umfeld, er kennt die Gewohnheiten auf Schalke. Er muss sich nicht lange einarbeiten und ich denke, das ist der große Pluspunkt. Man weiß ja auch wie er arbeitet, sehr akribisch. Und ich denke, er wird Schalke auch wieder da hin führen, wo sie hingehören – in die obere Tabellenhälfte nämlich.“

 

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